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Sonntag, 16. Februar 2025,

11 - 16 Uhr

Sacred Shapes Studio

Am Lokdepot 5

10965 Berlin 

 

​»Im Buch der Erde steht geschrieben, nichts kann sterben.« 

Mary Oliver

Der Tod verwandelt alles. Und aus Verwandlung entsteht etwas.

Die naturpsychologische Trauerarbeit widmet sich der besonderen Zeit im Dazwischen.

​​

Jeder Verlust ist eine Herausforderung, wenn das Alte sich auflöst und das Neue noch keine klare Gestalt hat. 

​Die Beziehung zu einem Menschen existiert durch den Tod weiter. 

Trauer ist zyklisch, wie jeder natürliche Prozess.

Und wir verabschieden uns nicht nur einmal, sondern immer wieder.

Immer wieder sind wir in diesem Dazwischen.

 Es ist ein Zustand, der zutiefst verunsichert und zugleich etwas Kostbares birgt.

Denn in diesem Dazwischen, aus diesem generativen Unbekannten entsteht das, was wirklich gebraucht wird. 

Death and the City gibt der Langsamkeit Zeit und vereint Geborgenheit und Prozesskompetenz.

»Wann immer wir denken, dass wir Erinnerungen produzieren, sind wir in Wirklichkeit mit Formen des Werdens beschäftigt.« 

Félix Guattari

Es gibt kein ‚How to grief‘. Der Weg durch die Landschaft des Trauerns ist persönlich und einzigartig. Doch es gibt darin Merkmale, die Trauern zu einer universellen und gemeinschaftsstiftenden Erfahrung machen.

»The city asks for discovery, fresh perception and imagination.« 

James Hillman

Berlin als Stadt ist das Gesicht einer sich wandelnden Welt. Bei kontemplativen Streifzügen durch die Stadtnatur widmen wir uns Fragen

vom Sterben und vom Werden. 

In der Natur sind Sterben und Werden nicht getrennt, sie durchdringen einander. 

Dicht unter unserer städtischen Haut lebt die Erinnerung an dieses Wissen, das uns hilft, den Tod wieder als Teil unserer Natur zu erleben.

Im Council, einer Kommunikationsform achtsamen Zuhörens und Erzählens, gibt es Resonanz für die Bedeutung der eigenen Erfahrung. 

Aus der Aufmerksamkeit für das, was ist, geht es weiter. 

Gemeinsam integrieren wir essentielle Einsichten in die Geschichte, die uns verbindet mit den Menschen, um die wir trauern.

Unser Prozess wird begleitet durch somatische Praktiken wie Atem-Meditation und einfachen, künstlerische Übungen.

In den Pausen gibt es Kaffe, Tee und stärkende Snacks.

​Den Ticketpreis bestimmt jede/r selbst.

Je nach persönlicher Situation wird ein Beitrag zwischen 25 und 45 Euro empfohlen.

TICKETS

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